Reformation

Basel als Zentrum des geistigen Austauschs in der frühen Reformationszeit

Christine Christ-von Wedel, Sven Grosse, Berndt Hamm (Hg.)

 

Spätmittelalter, Humanismus, Reformation 81

 

Verlagsbeschrieb: "Die Bedeutung des Buchdrucks für die Geschichte der Reformation ist allgemein anerkannt. Basel zählte europaweit zu den wichtigsten Druckorten. Aber auch als Ort der Begegnung und der Zuflucht und als Ort, von dem aus weitverzweigte Korrespondenznetze gespannt wurden, hatte die Stadt am Oberrhein in der Reformationszeit Gewicht. Dieser Tagungsband dokumentiert die Geschichte des geistigen Raums im frühen 16. Jahrhundert. In diese Geschichte werden Beiträge über Erasmus und seine Rezeption, über den ersten Sammelband mit Werken Luthers, über Bucer und Oekolampad, Beatus Rhenanus und Oswald Myconius, über Täufer, italienische Nonkonformisten und die Ausstrahlung Basels nach England wie auch nach Ungarn einbezogen."

Johannes Calvin - Streiflichter auf den Menschen und Theologen. Vorträge und Tagungsbeiträge an der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel zum Calvin-Jahr 2009

Sven Grosse; Armin Sierszyn (Hg.)

 

Studien zu Theologie und Bibel 5

Lit-Verlag

2011, 152 Seiten

 

Folgende Beiträge sind enthalten:

- Mein Herz dem Herrn zum Opfer. Eine kurze Einführung in Calvins Leben und Werk (Armin Sierszyn)

- Johannes Calvin als Interpret der messianischen Psalmen (Pierre Berthoud)

- Martin Luther und Johannes Calvin über Jona. Zur reformatorischen Interpretation des Alten Testaments und deren medialer Konkretion (Johann Anselm Steiger)

- Die fröhliche Schiffahrt. Luther und Calvin zu unfreiem Willen und Prädestination (Sven Grosse)

- Wege der Gotteserkenntnis nach Calvin. Mit einem Seitenblick auf die Theologie Karl Barths (Cornelis van der Kooi)

- Glauben ohne Bilder. Ein Zugang zum Denken Calvins (Hans-Christoph Askani)

- Wir sind nicht unsere eigenen Herren. Pastoraltheologische Anmerkungen zu Zeichen geistlicher Vollmacht in Leben und Werk Johannes Calvins (Armin Sierszyn)

Introduction to Reformed Scholasticism

Willem van Asselt u.a.

 

Reformation Heritage Books

2011, 263 Seiten

 

Verlagsbeschrieb:

"This work supplies a long-standing need in the field of early modern studies by providing a basic introduction to Reformed Scholasticism. Although technical studies abound and interest in the subject continues to rise, until the appearance of this work by Willem van Asselt and his colleagues, students of history have lacked a concise guide to help them navigate the difficult waters of Reformed Scholasticism. This book carefully defines the phenomena of scholasticism and orthodoxy, concisely surveys the era, notes the most significant thinkers together with the various trajectories of thought, and references the relevant secondary scholarship. In short, this Introduction to Reformed Scholasticism surveys the topic and provides a guide for further study in early modern Reformed thought."

 

Das Buch ist zuerst auf 1998 auf Holländisch erschienen unter dem Titel "Inleiding in de Gereformeerde Scholastiek".

Luther und die Auslegung des Römerbriefes. Eine theologisch-geschichtliche Beurteilung

Bernhard Kaiser

 

Biblia et Symbiotica 9

Verlag für Kultur und Wissenschaft

1995, 331 Seiten

 

Umschlagtext: "Was ist reformatorisch? Diese Frage drängte sich dem Autor bei der Beschäftigung mit Luther und der Lutherforschung auf. Die Antwort, die in diesem Buch anhand des Römerbriefverständnisses Luthers gegeben wird, gründet sich auf eine Zusammenschau der hermeneutischen und soteriologischen Grunddaten der Theologie des Wittenberger Reformators. Wort und Glaube werden als Kern der reformatorischen und biblischen Sicht des Heils aufgewiesen.

 

Das Resultat der Untersuchung ist einerseits ein Plädoyer für das geschichtliche Werk Christi und für die Freiheit, die dem Glauben an Jesus Christus eigen ist. Andererseits impliziert es eine substantielle Kritik an zahlreichen modernen Positionen, die neben dem Wort und dem Glauben auf andere Kategorien zurückgreifen und die Verwirklichung des Heils in die menschliche Existenz verlegen."

Luther. Mensch zwischen Gott und Teufel

Heiko A. Oberman

 

Severin und Siedler

1982, 380 Seiten

 

Umschlagtext: "Der Nachwelt ist Luther der Reformator, der Erneuerer der Kirche. Er selber sah sich ganz anders - von Gott gebrauchtes und gestossenes Werkzeug zur Rettung der Christenheit vor dem in wenigen Jahren erwarteten Jüngsten Gericht. Er weiss sich als Sprachrohr eines bedrängend nahen, überwältigenden Gottes - mehr Getriebener als Handelnder: Hier stehe ich, ich kann nicht anders."